· 

„Wir müssen endlich ins Machen kommen!“

Gruppe CDU/FDP fordert zügigen Schulneubau der Gutzmannschule in Langenhagen

Die Gruppe CDU/FDP in der Regionsversammlung übt Kritik an der erneut drohenden Bauverzögerung beim Neubau der Förderschule Gutzmannschule in Lagenhagen. Anlässlich des jüngsten Einwände der Anwohner kritisiert der schulpolitische Sprecher, Bernward Schlossarek, den Stillstand beim Bauprozess.

 

„Es ist nicht mehr nachvollziehbar, warum dieses wichtige Schulbauprojekt seit acht Jahren auf der Stelle tritt. Eine zusätzliche Verzögerung durch langwierige Prüfungen ist nicht hinnehmbar“. Daher fordert die Gruppe die Regionsverwaltung auf, alles zu unternehmen, damit die Bauarbeiten wie geplant starten können: „„Wir brauchen keine weiteren Prüfungen, keine zusätzlichen Gesprächsrunden – wir müssen endlich ins Machen kommen!“

 

Bereits 2017 wurde auf Antrag von CDU und SPD der Neubau in der Regionsversammlung beschlossen, weil das bestehende Schulgebäude schwer schadstoffbelastet und in einem maroden Zustand ist. Dennoch verzögern sich Planung und Umsetzung immer weiter – aktuell rechnet die Regionsverwaltung frühestens mit einer Fertigstellung im Jahr 2029 oder 2030.

 

Zugleich weist CDU/FDP-Gruppenvorsitzender Schlossarek auf die Folgen der Bauverzögerung hin: „Trotz langjähriger Vorbereitungszeit wird der ab 2026 geltende Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz in der Primarstufe nicht erfüllt werden können. Denn es werden schlicht die notwendigen Räumlichkeiten fehlen. Das wäre nicht nur ärgerlich für alle Eltern in Langenhagen, die sich auf die feste Betreuungszeit am Nachmittag verlassen. Vielmehr wäre es ein bildungspolitisches Versagen für die ganze Region“, so Bernward Schlossarek. „Unsere Schülerinnen und Schüler dürfen nicht die Leidtragenden bürokratischer Unentschlossenheit sein. Die Regionsverwaltung muss endlich Prioritäten setzen – und Bildung gehört ganz nach oben.“