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CDU begrüßt ausdrücklich Planungsbeginn für die MHH-Neubaustrecke

Durch den Beschluss des Landes Niedersachsen aus dem Jahr 2019, den Neubau der Medizinischen Hochschule Hannover westlich des bisherigen Baukomplexes am Stadtfelddamm zu entwickeln, ergibt sich die Situation, dass die MHH künftig nicht mehr angemessen an den ÖPNV angeschlossenen ist. Deshalb ist eine Neubaustrecke abzweigend von der Podbielskistraße hin zur MHH notwendig.

 

„Die CDU begrüßt ausdrücklich, dass jetzt die Vorplanungen für die MHH-Neubaustrecke beginnen. Denn die MHH ohne einen Stadtbahn-Anschluss ist nicht vorstellbar. Bei 7.500 Beschäftigten und 3.500 Studenten allein in der Uni-Klinik, 60.000 Patienten im Jahr und Besuchern reicht eine Busanbindung nicht aus“, so der Fraktionsvorsitzende der CDU-Regionsfraktion Bernward Schlossarek.

 

Die Infrastrukturgesellschaft Region Hannover GmbH (infra) wird mehrere Varianten für die neue Zweigstrecke der Stadtbahn von der Stadtbahnstrecke A-Nord bis zum geplanten neuen Campus planen. Die Planungskosten trägt die Region bis zu einer Höhe von 200.000 Euro. Neben der Planung sollten die Region und das Land eine Idee zur Finanzierung der Strecke entwickeln.

 

 

„Das Ziel muss sein, dass die Neubaustrecke der MHH fertig ist, wenn der Neubau der MHH abgeschlossen ist. Niemand wird verstehen können, wenn in der Landeshauptstadt für rund 1,5 Milliarden Euro ein neues Krankenhaus gebaut wird, und zur Eröffnung dieses hochmodernen Krankenhauses besteht kein geeigneter Stadtbahnanschluss. Deshalb gilt: je früher mit sämtlichen Planungen begonnen wird, desto besser“, so der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion und Lehrter Abgeordnete Bernward Schlossarek abschließend.