Die Pünktlichkeitswerte und Ausfallzahlen von Transdev sprechen eine deutliche Sprache. Transdev muss noch mehr Engagement an den Tag legen, um die vertraglich vereinbarten Leistungen zu erbringen.
Gute Verkehrspolitik muss allen Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot machen. Mit den Erhöhungen der Parkplatzgebühren verfolgt die Stadtspitze offenbar die Absicht, das einseitige Experiment der autofreien Innenstadt voranzutreiben. Ich halte es für ein sozialpolitisch fatales Signal, in Zeiten der Inflation weiter an der Gebührenschraube zu drehen. Wir sollten die Bürgerinnen und Bürger weniger belasten.
„Mit unserem Antrag fordern wir die Regionsverwaltung auf, dringend zu prüfen, welche Möglichkeiten es gäbe, insbesondere Nutzer und Nutzerinnen von Monatskarten zu entschädigen über die geltenden - in dieser Situation unzureichenden - Regelungen hinaus. Und siehe da, die Verwaltung zeigt sich offen, sieht aber aktuell Schwierigkeiten in der Abgrenzung der Geschädigten,“ so Groseck zum Inhalt des Antrags.
Eine deutliche Verbesserung der Verbindungsqualität zwischen Gehrden und Hannover, besonders eine Verzahnung der Kernstadt mit dem S-Bahn-Kreuz in Weetzen, ist seit Längerem ein Anliegen der Gruppe CDU/FDP.
Die vorhandene P+R-Anlage Ahlten mit ihren 53 Parkplätzen weist eine Auslastung von nahezu 100 Prozent auf. Daher setze ich mich seit Jahren für die dringend notwendige Erweiterung der Stellplätze ein.
Wir möchten rechtssichere Vertragsverhältnisse anstelle von Hinterzimmer-Absprachen. Die Klüngel-Geschäfte von Rot-Grün sind ein Problem, wie auch in der aktuellen Frage rund um den zusätzlich geforderten Posten im Aufsichtsrat der Üstra AG deutlich wird.
„Wir erleben seit Jahren einen Radboom, egal ob E-Bike oder Rennrad. Trotzdem befindet sich noch kein einziger Radschnellweg in der Region Hannover im Bau! So wird der Wechsel aufs Rad nicht attraktiv. Hier müssen wir dringend schneller werden, um die Mobilitätswende voranzutreiben“, so Bernward Schlossarek.
Statt ursprünglich bis zu 40 zusätzlichen Plätzen, werden nun 91 Plätze geplant- zwanzig Monate nach dieser Ankündigung haben die Baumaßnahmen nicht begonnen, Pläne für eine Ausgleichsmaßnahme stehen noch aus- den aktuellen Sachstand haben wir erfragt.
Voraussetzung für den Einsatz von 3-Wagen-Zügen auf den S-bahnlinien sind die bahnsteigverlängerungen in Ehlershausen, Otze und Aligse. Laut Pressesprecher der Region hannover sollten frühestens im Dezember 2020, spätestens aber Mitte 2022 die längeren Züge rollen können. Wir wollten wissen, wann genau die 3-Wagen-Züge auf den S-Bahn-Linien 6 und 7 eingesetzt werden.