Dass der SPD Regionspräsident und seine rot-grüne Mehrheit nunmehr beabsichtigt, den mit der CDU geschlossenen "Krankenhausfrieden" aufzukündigen, zeigt ein weiteres Mal den Verfall der politischen Kultur in der Regionspolitik.
„In der Region Hannover leben ca. 1,2 Millionen Menschen, und für alle ist eine exzellente wohnortnahe Gesundheitsversorgung wichtig. Das gilt auch, wenn das Leben sich dem Ende neigt. Aus diesem Grund hat die Gruppe CDU/FDP beantragt, im KRH den Bereich der Palliativmedizin auszubauen, um Schwerkranken und Sterbenden die medizinische Versorgung zu ermöglichen, die diese brauchen, um belastende Symptome wie Schmerzen, Luftnot oder auch Ängste zu lindern“, erläutert Schlossarek.
Da die Regionsabgeordneten mit den künftigen Beschlussfassungen über den Wirtschaftsplan und über die enormen Zuwendungen in Millionenhöhe aus dem Regionshaushalt an die KRH GmbH wirtschaftlich tätig werden, bedürfen sie ein Mindestmaß an Information. Dieses gilt umso mehr, als wenn, wie im obigen Falle, öffentlich über die Wirtschaftlichkeit einzelner Standorte Ausführungen gemacht werden, die den Regionsabgeordneten bisher unbekannt waren. Dazu haben wir Fragen!
Am 01.11.2020 ist das Klinikum Lehrte, welches am 01.09.2005 in den Besitz der Klinikum Region Hannover GmbH überführt wurde, nunmehr 125 Jahre alt geworden. Auch wenn infolge der Corona-Pandemie an einen Festakt nicht zu denken war, ist es der KRH GmbH und der Region Hannover gelungen, dieses Jubiläum vollständig zu übergehen. Es gab keine Festschrift, keine Presseinformation, keinen Hinweis auf den Homepages des Unternehmens bzw. Region Hannover.
Die aktuelle Medienbereichterstattung zum Thema Gaspreise und Verbrauch sorgt in der Bevölkerung für Unsicherheit. Wie es um die Versorgung in der Region Hannover steht und welche Maßnahmen im Rahmen eines Notfallplans getroffen werden, haben wir nachgefragt.
Wir haben nachgefragt, wie die Masernschutzimpfungen und die Abfrage dieser in den Einrichtungen der Region Hannover umgesetzt wurden und wollten unter anderem wissen, ob arbeitsrechtliche Schritte und Disziplinarmaßnahmen eingeleitet werden mussten.
Beschlussvorschlag: Die Regionsverwaltung wird beauftragt, ein Symposium zur Pflege in der Region Hannover durchzuführen. An dem Symposium sollen Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen der Pflege in der Region Hannover teilnehmen. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf der Gewinnung und Ausbildung von Fachpersonal für den Pflegebereich liegen. Begründung: Die Region Hannover soll eine lebenswerte Region in jedem Alter und in jeder Lebenssituation sein. Dazu gehört es, dass...