Die aktuelle dramatische Situation an den Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung dürfte die Regionsverwaltung und die Verwaltungsspitze indes nicht überraschen, da dem Schulträger Region Hannover seit der Vorlage dieser o.g. Prognose lange bekannt ist, dass die bestehenden Ressourcen nicht ansatzweise ausreichen werden, um die Kinder ordnungsgemäß an den regionseigenen Förderschulen zu beschulen.
„Den Wegfall der finanziellen Beteiligung des Landes für das Aegidius-Haus haben wir mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Dies geht zu Lasten von Familien in einer ohnehin schon belasteten Situation und reduziert die Plätze für Kurzzeitpflege von schwerstbeeinträchtigten Kindern in Niedersachsen erheblich“
„Unsere Schülerinnen und Schüler haben ein Recht auf zeitgemäße Schulgebäude und eine angemessene Förderung. Die ständigen Verzögerungen gefährden die Bildungsqualität und senden ein verheerendes Signal für die Zukunft unserer Region Hannover. Schlussendlich werden wir die Verwaltung daran messen, wie viele der 150 Projekte bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode tatsächlich umgesetzt wurden. Die Regionsspitze muss endlich ins Machen kommen!“ fordert Schlossarek.
Die bevorstehende Preiserhöhung des Deutschland-Tickets von 49 Euro auf 58 Euro ab dem 1. Januar 2025 stellt die Region Hannover vor erhebliche finanzielle Herausforderungen. Die Region subventioniert das Deutschlandticket aktuell als Job- und Sozialticket erheblich, sodass Nutzerinnen und Nutzer lediglich 30,40 Euro im Monat bzw. 365 Euro im Jahr zahlen, anstatt der regulären 49 Euro bzw. 58 Euro. Um dieses Preisniveau trotz der Erhöhung zu halten, hat die rot-grüne Mehrheit im...
Die Regionsverwaltung hat seit Jahren ein echtes Umsetzungsproblem bei ihren Schulbauten, wodurch sich inzwischen ein Investitionsvolumen von über 850 Millionen Euro angesammelt hat. Eine Zusammenarbeit unter der Federführung der Stadt Laatzen könnte hier zur echten Win-Win-Situation werden. Am Ende zählt, dass das Schulgebäude fit für die Zukunft unserer Kinder gemacht wird.“
Dem Planfeststellungsbeschluss der Region Hannover lagen fachliche Erwägungen zugrunde. Eine Beteiligung der Regionspolitik in den politischen Gremien der Region Hannover hat es niemals gegeben. Insofern konnten die politischen Einlassungen des Regionspräsidenten im Vorfeld des Landtagswahlkampfes einigermaßen überraschen, da es sich hier um einen reinen Verwaltungsvorgang handelte.
Der Grundsatzbeschluss zum Schulneubau der Gutzmannschule (Förderschule Sprache) in Langenhagen wurde schon im Jahr 2017 gefasst. Seitdem sind bereits sieben Jahre vergangen, in denen es kaum Fortschritte gegeben hat. Ganz im Gegenteil – die ursprünglichen Pläne mussten schon aufgrund steigender Schülerzahlen überarbeitet werden, und die Kosten steigen auch stetig an. Auf Anfrage erklärt die Verwaltung, dass Lieferengpässe bei Baumaterialien, insbesondere seit dem Ausbruch der...
Obwohl die Regionsverwaltung spätestens seit der Vorlage des biregio Gutachtens aus dem Jahr 2020 um die Raumnöte an dieser Schule wissen musste, kann überhaupt nicht nachvollzogen werden, wie diese notwendige Modulbauanlage überhaupt auf die Streichliste der Regionsverwaltung gelangen konnte.
Die Sicherheitslage im hannoverschen Nahverkehr verschärft sich. Die Häufung von sicherheitsrelevanten Vorfällen bei Üstra und Regiobus dürfen wir nicht ignorieren, schließlich haben die Bürgerinnen und Bürger Hannovers ein Recht auf sichere Mobilität. Es muss daher alles dafür getan werden, damit unsere Verkehrsmittel sicher bleiben und sich die Menschen wohlfühlen, wenn sie mit Bussen und Bahnen unterwegs sind.