Die medizinische Versorgung im Osten der Region Hannover bleibt ein dringendes Thema. Am 11. Februar wurde im Gesundheitsausschuss der Region erneut über die Notfallversorgung in Lehrte diskutiert. Die Gruppe CDU/FDP hatte beantragt, die chirurgische Notfallversorgung in Lehrte auf eine 24/7-Versorgung auszuweiten – doch die Mehrheitsfraktionen von SPD und Grünen lehnten den Antrag ab.
„Unfälle und Notfälle passieren rund um die Uhr. Wer am Wochenende oder nachts dringend medizinische Hilfe benötigt, darf nicht auf überfüllte Notaufnahmen in weit entfernten Krankenhäusern angewiesen sein“, betont Schlossarek. „Wir fordern daher eine echte Alternative: eine durchgehende chirurgische Notfallversorgung in Lehrte – sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.“
Die Platzkapazität reicht seit Jahren an der Schule im Großen Freien nicht aus, eine Machbarkeitsstudie für eine Verlagerung der Schule von Sehnde nach Lehrte wurde in die Wege geleitet und am 20.12.2022 von der Regionsversammlung beschlossen. Uns interessiert der aktuelle Sachstand des Bauvorhabens und wir haben nachgefragt. Lesen Sie hier die Antwort der Regionsverwaltung.
Die Taktik ist nicht neu. Erprobt wurde sie von Sozialdemokraten und Grünen erstmals bei der Schließung des Klinikums Springe. Man beschließt zunächst mit der Mehrheit in der Regionsversammlung die Schließung eines Krankenhauses und verspricht dann als Ersatz eine medizinische Alternative in Form einer Notfallambulanz bzw. eines Versorgungszentrums, die sich allerdings nicht realisieren lässt. Der Clou ist: Die Schuld am Scheitern dieser ambitionierten Pläne haben dann aber andere. Das...