„Auch, wenn dieser Sommer nicht ganz so heiß war wie die letzten, so reicht es nicht, auf Neubauten in ferner Zukunft zu verweisen. Wir brauchen jetzt praktikable Lösungen für die bestehenden Gebäude“, betont Gruppenvorsitzender Schlossarek. „Die Region Hannover darf beim Schutz von Patienten und Personal nicht länger planlos agieren.“
Viele ältere Schulgebäude sind energetisch sanierungsbedürftig, was nicht nur hohe Heizkosten verursacht, sondern auch den CO₂-Ausstoß unnötig erhöht. Gleichzeitig werden extreme Wetterlagen wie Hitzeperioden und Kältephasen häufiger. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Schülerinnen, Schülern sowie Lehrkräften.
unter der aktuellen Hitzewelle und der wachsenden Zahl extrem heißer Tage leiden insbesondere vulnerable Gruppen wie ältere Menschen und Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern und auch in Altenheimen. Viele Einrichtungen verfügen nur über unzureichenden baulichen Sonnenschutz, keine wirksame Verschattung und nur wenige über Klimaanlagen. Diese Situation stellt nicht nur eine erhebliche Belastung für das Personal dar, sondern gefährdet die Gesundheit der Patienten.
Sehr geehrter Herr Krach, die Wasserversorgung - als Teil der kritischen Infrastruktur – wurde in den zurückliegenden Jahren vor besondere Herausforderungen gestellt. Vielerorts war die Wasserversorgung in Deutschland aufgrund der wetterbedingten Verbrauchsspitzen eingeschränkt und vereinzelt gefährdet. Die Wasserversorger mahnten zum sparsameren Umgang. Die Trinkwasservorräte waren in den Sommermonaten 2018 bis 2020 an einigen Orten in Niedersachsen knapp, einige Talsperren haben...