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Sprinti kommt nach Lehrte, Burgdorf und Uetze – kein Blankoscheck für Kürzungen im Regelbetrieb

„Ab Januar 2023 soll das Rufbussystem Sprinti in mehreren Kommunen der Region neu zum Einsatz kommen. Auch Lehrte wird dabei sein. Die kleinen grünen Busse werden dann zum Stadtbild gehören“, erklärt   der Vorsitzende der Gruppe CDU/FDP und Lehrter Abgeordnete Bernward Schlossarek.

 

Die Ausweitung des Angebotes der On-Demand-Verkehre ist eine Forderung der CDU. Nun wird der Rufbus Sprinti über die drei Testkommunen Springe, Wedemark und Sehnde hinaus auch in Städten und Gemeinden der Tarif Zone C eingesetzt. Dazu gehören Lehrte, Burgdorf und Uetze. Erste Erfahrungen mit dem Rufbus Sprinti konnten bereits auf der Strecke Ahlten nach Höver gemacht werden. Der Rufbus löste vor knapp einem Jahr die regelmäßige Busverbindung zwischen den beiden Gemeinden ab. Für die Ausweitung des Angebotes ist wichtig, dass die Regionsverwaltung und der GVH möglichst viele Erkenntnisse aus den Testgebieten gewonnen haben und Fehler bei der Einführung und im Betrieb auf den neuen Strecken vermeidet. 

 

„Hier geht es um einen gut aufgestellten ÖPNV und um Verlässlichkeit mit gutem Service. Dafür sollte Sprinti stehen. Die nun folgende Ausweitung des Rufbusses darf nicht die Blankovollmacht sein, um regelmäßige Busverbindungen massiv zu kürzen oder gar zu streichen. Mehrkosten des ÖPNV in der Landhauptstadt dürfen nicht durch Einsparungen im Umland kompensiert werden. Diese Aussage gilt, egal ob beim Sprinti, der möglichen Einführung eines 365 Euro Ticket oder bei Investitionen in der Infrastruktur“, sagt Schlossarek abschließend.