„Es ist schlicht unwürdig, dass über 100 Kinder in einem Gebäude untergebracht sind, das ursprünglich nur für rund 50 Schülerinnen und Schüler konzipiert wurde“, erklärt Bernward Schlossarek, Gruppenvorsitzender und Schulpolitischer Sprecher. „Nahezu jeder Raum wird zum Klassenzimmer umfunktioniert, Rückzugsräume für autistische Kinder fehlen komplett.“
Das Schulgebäude ist in erheblichem Umfang schadstoffbelastet, die Haustechnik ist hochgradig sanierungsbedürftig und die Gebäudehülle in energetischer und funktionaler Hinsicht schadhaft. Dennoch ist kaum etwas passiert, und die Fertigstellung verzögert sich weiter – mittlerweile rechnet die Regionsverwaltung frühestens mit 2029/2030.