„Als angekündigt wurde, dass das Krankenhaus in Lehrte geschlossen wird, versprach der Regionspräsident, dass sich die Versorgung für die Menschen sogar verbessern würde. Die nun veröffentlichten Zahlen zeigen deutlich: Das war eine politische Schutzbehauptung – oder klar gesagt: Realitätsverweigerung“
„Die angestrebte Schließung des Krankenhauses und der bereits eingetretene Verlust der Notaufnahme haben eine erhebliche Versorgungslücke hinterlassen. Die Leidtragenden sind die Bürgerinnen und Bürger in Lehrte und den umliegenden Gemeinden, die nun auf überfüllte Praxen und lange Wartezeiten treffen“, erklärt Bernward Schlossarek, Gruppenvorsitzender der CDU/FDP in der Regionsversammlung.
Die CDU wird weiter konstruktiv an der Verbesserung der medizinischen Versorgung der Region Hannover arbeiten und dabei die Belange des Umlandes nicht aus den Augen verlieren.
Die Taktik ist nicht neu. Erprobt wurde sie von Sozialdemokraten und Grünen erstmals bei der Schließung des Klinikums Springe. Man beschließt zunächst mit der Mehrheit in der Regionsversammlung die Schließung eines Krankenhauses und verspricht dann als Ersatz eine medizinische Alternative in Form einer Notfallambulanz bzw. eines Versorgungszentrums, die sich allerdings nicht realisieren lässt. Der Clou ist: Die Schuld am Scheitern dieser ambitionierten Pläne haben dann aber andere. Das...
Die Medizinstrategie 2030 hat die Probleme der KRH zwar aufgenommen und dargestellt, aber dennoch sind wir von den vorgestellten Ansätzen, welche die Probleme lösen sollen, nicht überzeugt.