Viele ältere Schulgebäude sind energetisch sanierungsbedürftig, was nicht nur hohe Heizkosten verursacht, sondern auch den CO₂-Ausstoß unnötig erhöht. Gleichzeitig werden extreme Wetterlagen wie Hitzeperioden und Kältephasen häufiger. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Schülerinnen, Schülern sowie Lehrkräften.
Wenn Schülerinnen/Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf weder in Regelschulen noch in Förderschulen beschult werden, ist das ein Hinweis auf strukturelle Probleme im System. Dies kann auf eine mangelnde Ausstattung der Regelschulen, fehlende personelle Ressourcen oder eine unzureichende Förderung in Förderschulen zurückzuführen sein. Im Bereich der Region Hannover sind die Förderschulen sind überfüllt, Wartelisten bestehen, und adäquate Alternativen fehlen.
Ihre Sommertour 2025 startete die Gruppe CDU/FDP Region Hannover im Jugend-, Gäste-, und Seminarhaus Gailhof (JUGS) in der Gemeinde Wedemark. Passend dazu empfing die Teamleiterin Nina Krüger die Regionsabgeordneten gleich mit einer guten Nachricht: der Übernachtungsbetrieb ist wieder möglich. „Nach den Sommerferien kann der beliebte Seminarbetrieb hier in Gailhof wieder voll aufleben. Darüber freuen wir uns wirklich sehr“, erläutert die örtliche Regionsabgeordnete und Mellendorfer...
Angesichts der von der Regionsversammlung festgelegten Ziele für Klimaschutz und Bildungsteilhabe zeigt sich die Gruppe CDU/FDP in der Regionsversammlung entsetzt über den anhaltenden Dauerheizbetrieb an der Janusz-Korczak-Förderschule in Springe. Dort läuft die Heizungsanlage immer noch ganzjährig, wie die Regionsverwaltung jetzt auf eine Frage des Abgeordneten Bernward Schlossarek schriftlich bestätigte. „Wir haben nun Hochsommer und der Regionspräsident findet in unseren Schulen den...
„Seit Jahren warnen Schulleitungen, Eltern und Verbände vor der Überlastung des regionseigenen Schulsystems – doch die rot-grün geführte Regionsverwaltung hat weggesehen, ausgesessen und nichts getan. Die jetzt entstandene Situation ist keine Überraschung, sondern das Resultat systematischer Untätigkeit“
„Wir stehen kurz vor Einführung eines bundesweiten Rechtsanspruchs – und die Region Hannover hat noch nicht einmal mit dem Bau begonnen. Das ist ein bildungspolitisches Armutszeugnis. Wir sprechen hier nicht von Verzögerungen im Planungs- oder Bauablauf, sondern vom völligen Stillstand: keine Planung, kein Bauantrag, kein Budget, kein Zeitplan – nichts“
„Es ist ein Skandal, dass schwerbehinderte Kinder zum Teil in ungeeigneten Räumen schon unterrichtet werden mussten, weil die Schule aus allen Nähten platzt. Die Zustände an der Heinrich-Ernst-Stötzner-Schule sind nicht nur bildungspolitisch untragbar, sondern auch ein sozialpolitisches Armutszeugnis für unsere Region“
„Unsere Schülerinnen und Schüler haben ein Recht auf zeitgemäße Schulgebäude und eine angemessene Förderung. Die ständigen Verzögerungen gefährden die Bildungsqualität und senden ein verheerendes Signal für die Zukunft unserer Region Hannover. Schlussendlich werden wir die Verwaltung daran messen, wie viele der 150 Projekte bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode tatsächlich umgesetzt wurden. Die Regionsspitze muss endlich ins Machen kommen!“ fordert Schlossarek.