„Zehn Monate vor der Kommunalwahl als regionseigenes Unternehmen Wahlwerbung für den SPD-Oberbürgermeisterkandidaten zu machen ist nicht nur dreist, sondern mehr als nur grob fahrlässig. Es verletzt die politische Neutralität von öffentlichen Unternehmen und ist damit Wasser auf die Mühlen aller antidemokratischen Kräfte. Die Löschung zeigt, die ÜSTRA AG hat den Fehler erkannt. Doch kann es nicht dabeibleiben, diesen unter den Teppich zu kehren. "
Für Blinde und Sehbehinderte kann das Einsteigen in eine Stadtbahn oder U-Bahn gefährlich werden. Hierfür gibt es nun Abhilfe. Die Regionsversammlung hat mit großer Mehrheit einen Beschluss im Interesse aller Mitfahrer getroffen.
Deutliche Kritik an der jährlichen Preiserhöhung im GVH-Tarifgebiet übt der verkehrspolitische Sprecher der Gruppe CDU/FDP in der Regionsversammlung Helmut Lübeck. Im kommenden Jahr werde kräftig an der Preisschraube gedreht.
Für das zukünftige Stadtbahnnetz sind Streckenverlängerungen sowie Taktverdichtungen und damit eine massive Aufstockung des Üstra-Fahrzeugpools um mindestens 100 zusätzliche Stadtbahnen vorgesehen.
Was die Neuanschaffung von Stadtbahnen angeht, geht die Region Hannover zumindest in diesem Jahr leer aus.
Wir möchten rechtssichere Vertragsverhältnisse anstelle von Hinterzimmer-Absprachen. Die Klüngel-Geschäfte von Rot-Grün sind ein Problem, wie auch in der aktuellen Frage rund um den zusätzlich geforderten Posten im Aufsichtsrat der Üstra AG deutlich wird.