Gruppe CDU/FDP im Gespräch mit der Geschäftsführung der DIAKOVERE
Niedersachsens größtes gemeinnütziges Unternehmen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich ist die DIAKOVERE gGmbH. Über 5.400 Menschen in 89 verschiedenen Berufen arbeiten in dem Unternehmen in drei Krankenhäusern in der Stadt Hannover, einschließlich einer Rehabilitationseinrichtung für Schwerunfallverletzte, in der Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe, der Palliativmedizin und dem Hospiz. „Mit rund 160.000 behandelten Menschen jährlich war es für die Gruppe CDU/FDP ein Anliegen, mit den Verantwortlichen der DIAKOVERE ins Gespräch zu kommen“, so Oliver Brandt, Regionsabgeordneter und gesundheitspolitischer der Gruppe CDU/FDP.
Als Vertreter der DIAKOVERE standen Dr. Christian Unzicker (Medizinischer Geschäftsführer der DIAKOVERE gGmbH sowie Geschäftsführer der DIAKOVERE Krankenhaus gGmbH), Pastorin Sabine Jung (theologische Geschäftsführerin, Geschäftsführerin der Alten-, Behinderten- und Jugendhilfe sowie Vorstand der Trägerorganisationen DIAKOVERE-Stiftung, Annastift e. V. und Ev. Diakoniewerk Friederikenstift) und Matthias Büschking (Leitung der Kommunikation) den Regionsabgeordneten zur Verfügung.
Nach einem kurzen Rundgang durch die kürzlich eingeweihte Station im Henriettenstift fand ein Austausch über die aktuelle gesundheitspolitische Lage und insbesondere über die Situation der DIAKOVERE-Krankenhäuser statt. Im Gespräch wurde offen angesprochen, dass auch in den DIAKOVERE-Krankenhäusern die Lage besser sein könnte. Insbesondere das Thema der strukturellen Unterfinanzierungen bestimmter medizinischer Leistungen wurde von allen Anwesenden als kritisch eingestuft und als dringender Handlungsbedarf für die Gesundheitspolitik identifiziert. Hingegen erfreut waren die Regionsabgeordneten hinsichtlich der Zusammenarbeit der DIAKOVERE und anderer Krankenhausträger in bestimmten Bereichen, wie zum Beispiel in der Ausbildung von zukünftigen Fachkräften.
„Auf die angestrebten großen Reformen des Bundesgesundheitsministers haben wir nur bedingten Einfluss, dennoch ist es wichtig, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine gute und wohnortnahe Gesundheitsversorgung in der Region Hannover vorzuhalten. Wir würden es daher sehr begrüßen, wenn die verschiedenen Krankenhausträger in der Region Hannover ihre Zusammenarbeit beispielsweise in den Bereichen Ausbildung, Labor oder Küche weiter ausbauen würden, um mehr Synergieeffekte zu erzielen“, so fasst Brandt den Austausch zusammen.