Digitalisierung schon in der Kita ein wichtiges Thema
„Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir auch schon unsere Kinder früh mit dem Thema vertraut machen und diese spielerisch lernen damit umzugehen“, erklärt die Regionsabgeordnete und Sprecherin der Gruppe CDU/FDP im Jugendhilfeausschuss Nesrin Göktas nach einem Besuch der Kindertagesstätte Arnum II in Hemmingen.
Die Leiterin des Familienservicebüros und ehemalige Leiterin der Kita Arnum II Kristina Brechelt erklärte zusammen mit dem Hemminger Bürgermeister Jan Dingeldey den Abgeordneten der Gruppe CDU/FDP wie Digitalisierung an einer Kita funktioniert. Dabei ging es unter anderem darum, dass durch die „Förderrichtlinie zur Steigerung der Qualität in Kitas“ der Region Hannover die Anschaffung von Tablet-PCs in dieser Kita gefördert wurde. Diese Tablet-PCs werden von dem Kita-Personal in den Alltag mit den Kindern integriert, um beispielsweise die Sprachentwicklung spielerisch zu unterstützen. Daneben kommen auch interaktive Lernangebote mit den Tablet-PCs aber auch mit kleinen Kindergarten-Robotern zum Einsatz, an denen die Kinder vereinfachte Programmierungsversuche machen können.
Doch nicht nur für die Kinder sind die Tablet-PCs und die dazugehörigen Programme eine Bereicherung. Auch das Kita-Personal und die Eltern profitieren von der Digitalisierung in der Kita. Dank einer Kita-App können die Eltern ihre Kinder unkompliziert und papierlos beispielsweise krankmelden, schauen welche Veranstaltungen in der Kita anstehen oder was die Woche auf dem Essensplan steht.
Nesrin Göktas lobte ausdrücklich die digitale Entwicklung in der Kita Arnum II und hob das Potenzial auch für andere Kindertagesstätten hervor. „Die Digitalisierung in der Kita gibt nicht nur unseren Kindern enormes Entwicklungspotenzial, sondern ist zudem ein wichtiges Instrument das Kita-Personal zu entlasten. Darum werden wir als Gruppe CDU/FDP uns weiter für eine Förderung der Kommunen in der Region in der Entwicklung zu smarten Kitas einsetzen“, so Göktas abschließend.