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Gruppe CDU/FDP fordert Transformation beim Zweckverband Abfallwirtschaft aha

„Wir bedanken uns für die herausragende Arbeit von Herrn Schwarz als Geschäftsführer des Zweckverbandes Abfallwirtschaft aha. In dieser Position hat Herr Schwarz in den letzten Jahren maßgeblich an zukünftigen Weichenstellungen für die Abfallentsorgung in der Landeshauptstadt und der Region Hannover mitgewirkt“, sagt der Vorsitzende der Gruppe CDU/FDP Bernward Schlossarek zur Mitteilung des Ausscheidens von Thomas Schwarz zum 31. März  2024 bei aha.

 

Ein solcher Wechsel in der Geschäftsführung bietet die Gelegenheit, grundlegende und aus Sicht der Gruppe CDU/FDP überfällige Reformen in Angriff zu nehmen. „In den kommenden Jahren sind für den Abfallentsorger der Region Themen wie Kundenservice,  Automatisierung und Digitalisierung von besonderer Bedeutung. Wir wünschen uns, dass diese Transformationen in Zukunft nicht mehr hinter verschlossenen Türen in einer Verbandsversammlung mit nur zwei Mitgliedern geplant werden. Deswegen fordern wir die Bildung eines Aufsichtsrates für aha, um mehr Transparenz und damit Verständnis zu gewährleisten“, skizziert Schlossarek seine Forderung.

 

Dieser Aufsichtsrat soll sich vor dem Ausscheiden von Herrn Schwarz konstituieren und als erste Amtshandlung mit der Nachfolgeregelung auseinandersetzen. Bei der Besetzung sollten die im öffentlichen Dienst etablierten Kriterien nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zählen, um den bestmöglichen Bewerber oder die Bewerberin zu finden. Politische Spielereien auf

dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger der Region Hannover sind hier unangebracht.

 

„Wir erwarten von der zukünftigen Geschäftsführung, die bereits von Herrn Schwarz begonnene wichtige Transformation des öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers fortzusetzen und Klima- und Ressourcenschutz sowie Initiativen zur Abfallvermeidung weiterzuentwickeln“, sagt Bernward Schlossarek abschließend.

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16-03-13 CDU-FDP fordert Transformation
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