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Sehr geehrter Herr Jagau,
in den vergangenen Monaten ist es mehrmals zu gefährlichen Situationen in der Leistlinger Straße in Garbsen auf Höhe der Kindertagesstätte gekommen. Vor allem zu den Hol- und Bringzeiten entstehen immer wieder gefährliche Situationen.
Folgender Presseartikel, der exemplarisch für weitere Artikel steht, wurde zu diesem Thema am 30.08.2018 unter der Überschrift „Streit über Sicherheit auf Leistlinger Straße“ in der HAZ veröffentlicht:
„Meyenfeld. Seit Kurzem glaubt Susanne Höfer aus Meyenfeld an Schutzengel. Eines ihrer Kinder war vor ihren Augen zwischen am Kindergarten parkenden Autos auf die Leistlinger Straße gelaufen, um
sie zu überqueren. Da rauschte ein Auto heran. Im letzten Moment stoppte das Kind, sodass es glücklicherweise nicht zu einem Unfall kam. „Solche gefährlichen Situationen erleben wir hier leider
häufig, es ist Wahnsinn“, sagt Höfer. Wie viele andere Eltern fordert sie eine Ampel an der Leistlinger Straße, um die Sicherheit für Eltern und Kinder zu erhöhen.
Diesem Wunsch hat sich der Ortsrat schon vor Jahren angeschlossen, betont Ortsbürgermeister Peter Hahne. Er bezeichnet die Lage vor dem Kindergarten als unerträglich. Zu den Hol- und Bringzeiten
morgens und nachmittags stellten viele Eltern ihre Fahrzeuge an beiden Seiten der Straße ab. „Dadurch wird es für alle Autofahrer eng, es bilden sich lange Staus in beide Richtungen im Ort“,
beschreibt Hahne die Situation. Das Überqueren der Leistlinger Straße werde dann für Eltern und Kinder besonders schwierig und gefährlich.(…)“
Vor diesem Hintergrund frage ich:
1. Welche Möglichkeiten gibt es aus Sicht der Verwaltung, dass an dieser Stelle die Sicherheit erhöht wird?
2. Ist es möglich, dass kurzfristig an der Leistlinger Straße eine Druckampel aufgestellt wird, um die Sicherheit für Eltern und Kinder zu erhöhen?
Mit freundlichen Grüßen
Eberhard Wicke
Regionsabgeordneter