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Der Umweltausschuss hat in seiner Sitzung am 31. Mai 2018 die engere Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft zum Erhalt der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft beschlossen:
Die Projektpartner aus dem Bereich der Landwirtschaft erhalten 2018 Zuwendungen in Höhe von 150.000 Euro für Maßnahmen des Vertragsnaturschutzes. „Der Vertragsnaturschutz ist ein „Kind der CDU“
und wird von uns massiv ausgebaut. Mit dem Pilotprojekt können nun zusammen mit der Landwirtschaft nachhaltige Erfolge für den Arterhalt erzielt werden. Dies ist ein Paradigmenwechsel im
Bereich des Umweltschutzes in der Region“, so der umweltpolitische Sprecher der CDU-Regionsfraktion Christoph Loskant.
„Es geht um Leitarten wie das Rebhuhn und den Feldhasen. Diese können nun zum Beispiel durch Blühstreifen, Brachen und Grünlandextensivierung gefördert werden. Die Umsetzung übernimmt die
Landvolk Consult GmbH. Die Vielzahl der unterschiedlichen Maßnahmen stellt sicher, dass insbesondere dem Insektensterben effektiv entgegengetreten wird“, so der umweltpolitische Sprecher
Christoph Loskant.
Der Erhalt und die Verbesserung der biologischen Vielfalt in unserer Landschaft ist eine wichtige Aufgabe. Die Förderung dieser biologischen Vielfalt kann nur gemeinsam mit der Landwirtschaft
erreicht werden. Deshalb hat die CDU-Fraktion sich in den letzten Jahren immer wieder für den Vertragsnaturschutz eingesetzt und konkrete Geldbeträge zur Verfügung gestellt.
Das in diesem Bereich aktive Landvolk wurde als Projektpartner gewonnen. Der Ansatz des Vertragsnaturschutzes ist es, dass die teilnehmenden landwirtschaftlichen Betriebe eine finanzielle
Entschädigung erhalten, damit direkt auf ihren landwirtschaftlichen Betriebsflächen konkreter Naturschutz durchgeführt wird.
„Ich bin davon überzeugt, dass nachhaltige Erfolge im Kampf gegen das Insekten- und Artensterben erzielt werden können, wenn Politik und Landwirtschaft an einem Strang ziehen. Der Vertragsnaturschutz ist hierfür der entscheidende Schlüssel. Deshalb werden wir den Vertragsnaturschutz in den nächsten Jahren nicht nur weiterführen, sondern weiter ausbauen“, stellt der umweltpolitische Sprecher Christoph Loskant abschließend fest.