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Das Gymnasium Goetheschule in Hannover ist während der Sanierung des Hauptgebäudes mit einigen Klassen in das neugebaute Gymnasium in Limmer umgezogen. Im Rahmen der Umbaumaßnahme wird für die Schülerinnen und Schüler aus dem Nordwesten Hannovers der Bus der Linie 136 ab der Haltestelle Wendlandstraße direkt umgeleitet zum Interimsstandort in die Wunstorfer Straße in Limmer. Der Abgeordnete der CDU-Fraktion im Nordwesten Hannovers, Hartwig Jeschke, kritisiert massiv die Situation der Schülerbeförderung auf der umgeleiteten Linie 136. „Die aktuelle Situation ist nur schwer hinnehmbar. Die Beförderung der Schüler muss an allen Tagen in einer angemessen Form gewährleistet werden.“
In stichprobenartigen Zählungen haben Eltern, Lehrer und Schüler der Goetheschule festgestellt, dass aktuell im November bei allen erfassten Fahrten die vorgesehene Maximal-Kapazität von 105
Beförderten deutlich überschritten wird. Der Spitzenwert lag seit den Herbstferien bei 150 Beförderten. „Während die Regionsverwaltung kürzlich in einer Pressemitteilung noch behauptete, der Bus
der Linie 136 wäre voll aber nicht übervoll, zeigt die Realität, dass dieser Bus morgens völlig überlastet ist“, empört sich Jeschke. Das ist der üstra und der Regionsverwaltung längst bekannt.
Reagiert werde darauf nicht. „Gemeinsam mit der Regionsverwaltung und der üstra muss kurzfristig für Abhilfe, z.B. durch einem zweiten Bus auf der Linie 136, gesorgt werden“, so Jeschke.
Die üstra müsse ihrer Beförderungspflicht auf der Linie 136 umgehend nachkommen.