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Zur Einführung eines Coffee-to-go-Mehrwegpfandsystem in der Region Hannover wird die Verwaltung beauftragt, ein Konzept zur Unterstützung von Städten und Gemeinden und möglichen teilnehmenden
Firmen, Geschäften und Betrieben zu erarbeiten.
Vorbildhaft ist hier bereits das Bäckerhandwerk zu benennen.
Da auch die LHH beabsichtigt, gemeinsam mit der Stadtreinigung (aha) eine derartige Konzeption zu erarbeiten, bietet sich darüber hinaus eine Zusammenarbeit an, um ein gemeinsames Konzept
vorzulegen.
Analog der Initiative einer Berufsbildenden Schule in Göttingen, die den s.g. „FairCup“ entwickelt hat, soll dargestellt werden, wie auch die Berufsbildenden Schulen in der Region Hannover
motiviert werden könnten, sich daran zu beteiligen.
Die Kantinen der Regionsverwaltung, üstra, Klinikum und der andere Gesellschaften sollen ebenfalls motiviert und berücksichtigt werden.
Begründung:
Es ist unbestritten, dass die anhaltende Flut von Coffee-to-go Pappbecher ein großes Umweltproblem ist. Laut der Deutschen Umwelthilfe fallen jährlich deutschlandweit drei Milliarden dieser
Becher an. In den großen Städten kann die Stadtreinigung bzw. Müllentsorgung diese Menge kaum Herr werden. Um dem entgegen zu treten, haben bereits mehreren Städten und Regionen wie z.B. Berlin,
Göttingen, Freiburg und Tübingen in Kooperationen mit lokalen Unternehmen Mehrwegpfandsysteme eingeführt.
Silke Gardlo
Bernward Schlossarek
(Fraktionsvorsitzende SPD) (Fraktionsvorsitzender CDU)
Brigitte
Nieße
Gerhard Kier
(Fraktionsvorsitzende GRÜNE) (stv. Fraktionsvorsitzender FDP)
Bruno Adam Wolf
(Fraktionsvorsitzender Gruppe Region)