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„Wir versuchen den Tag für die Flüchtlinge zu gestalten, denn das lange Warten auf die Erstuntersuchung und Registrierung, die vor einer Verteilung auf die Kommunen ansteht, führt zu Ungeduld“, erklärte Anja Homann den Abgeordneten der CDU-Fraktion Region Hannover. Die Politiker hatten sich zusammen mit der sozialpolitischen Sprecherin Michaela Michalowitz sowie den Garbsener Regionsabgeordneten Nesrin Odabasi und Eberhard Wicke in der Notunterkunft in Garbsen über die aktuelle Situation der Flüchtlinge informiert.
In der Einrichtung, in der 200 Menschen Platz haben, sind derzeit 75 Flüchtlinge untergebracht. Die meisten von ihnen kommen aus Syrien, Afghanistan, Somalia und dem Iran. „Das Zusammenleben auf engem Raum fordert von allen Beteiligten viel Toleranz. Bisher hat das in Garbsen gut funktioniert, denn Auseinandersetzungen hat es in unserer Unterkunft noch nicht gegeben“, erläuterte Homann den CDU-Politikerinnen und Politikern. „Die Polizei schaut hier nur vorbei um zu sehen, ob es uns noch gibt!“
Zusätzliche Unterstützung erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch eine pädagogische Betreuerin, die ihre Arbeit am ersten Dezember in der Einrichtung aufnimmt. „Es ist beeindruckend zu sehen, was hier durch den engagierten Einsatz der Helferinnen und Helfer vor Ort geleistet wird“, freute sich Michalowitz und bedankte sich abschließend für die Möglichkeit, die Unterkunft besuchen zu können.