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Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Region Hannover, Eberhard Wicke, hat heftige Kritik an der zu erwartenden und offensichtlich politisch motivierten Finanzzusage des Landes für die D-Linie geübt. Wicke hätte vom Land eine fachlich objektive Bewertung aller Fakten erwartet. „Es kann nicht sein, dass das Land ein verkehrspolitisch unsinniges und 50 Mio. Euro teures Projekt unterstützt.“ Seiner Ansicht nach werden damit Teile der Innenstadt dauerhaft zur Stauzone. Für die CDU-Fraktion wäre es Aufgabe der Landesregierung gewesen, die Kapazitäten der vorhandenen Tunnelalternative genau zu prüfen.
Wicke befürchtet gerade hinsichtlich aktueller Diskussionen wie „üstra und Verkehrssicherheit“, „Tieferlegung des Bahnhoftunnels für die D-Linie“ und stark zunehmendem Busverkehr am ZOB, einen Verkehrskollaps (Verkehrsinfarkt). „Murks bleibt Murks. Da helfen auch nicht die zu erwartenden teuren PR-Maßnahmen der regionseigenen Infrastrukturgesellschaft infra,“ so Wicke.