CDU-Fraktionsgeschäftsstelle, Tel.: 05 11/ 616 - 2 21 90, Kontakt
Eine konsequente und lückenlose Untersuchung des gesamten ehemaligen Fulgurit-Geländes, um die nächste tickende Zeitbombe der Region zu entschärfen, fordert der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Regionsfraktion, Oliver Brandt.
Nur wenige hundert Meter von der Asbesthalde in Luthe entfernt kamen bei Probebohrungen im Auftrag des Grundstückseigentümers, der Eter-nit AG & Co. KG Berlin, Asbestscherben in unterschiedlichen Tiefen des Erdreichs zum Vorschein. Auf diesem Gelände westlich der Adolf-Oesterheld-Straße standen in den 60er Jahren Verlade- und Lagerhallen der Fulgurit GmbH.
Für die Errichtung dieser Hallen musste nach Information der CDU das Gelände aufgefüllt werden. Und dazu wurden in der Regel, wie an anderen Stellen auch, Asbestzementscherben verwendet. „Hier muss eine schnelle und lückenlose Aufklärung über den Grad der Belastung und den Verursacher her, bevor die Region haftet und damit letztlich der Steuerzahler“, fordert Brandt.
Die Eigentumsverhältnisse sollten leichter und zügiger zu klären sein, als z.B. im Fall De Haen in Hannover-List. Brandt befürchtet, dass durch einen Weiterverkauf der Flächen ein Rückgriff auf den Verursacher weiter erschwert wird.
Hannover, 05.08.2009
Kontakt: Oliver Brandt: 0177-3 42 50 55