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Das ist doch völlig absurd“ erklärt Eberhard Wicke, Fraktionsvorsitzender der CDU-Regionsfraktion, und beobachtet mit Sorge die dramatische Personalsituation bei dem JobCenter Region Hannover, „da sollen MitarbeiterInnen Arbeitslose in Arbeit vermitteln und müssen sich nun selber arbeitslos melden!“
Wicke ist der Ansicht, dass das nicht akzeptabel ist und erklärt sich mit den Protestaktionen der JobCenter-Belegschaft solidarisch.
Wir haben hier mehrere Probleme erläutert er, „zum einen laufen für viele Beschäftigte die befristeten Verträge aus – ohne dass sie verlängert werden – und zum anderen fehlen MitarbeiterInnen.“
Auch der Intention der CDU-Fraktion Region Hannover ist es zu verdanken, dass die Bundesarbeitsministerin, Ursula von der Leyen, die JobCenter Region Hannover mit 94 zusätzlichen Stellen bedacht hat. Der Fraktionsvorsitzende stellt aber ganz klar fest: Das reicht nicht aus, um eine erfolgreiche Arbeit in der Region zu leisten!“
Die Fraktion will nochmals zusätzliche Stellen für die Region in Berlin anmahnen, ist sich aber bewusst, dass dafür eine bundesweite Regelung notwendig ist. „Ein ‚Lex Region Hannover’ kann es leider nicht geben.“
„Jetzt muss der Exodus von qualifizierten MitarbeiterInnen verhindert werden!“
Heftige Kritik übt Wicke an der SPD-Regionsfraktion, die mit ihrem Stimmverhalten in der Regionsversammlung gegen CDU, FDP und Grüne verhindert habe, die JobCenter Region Hannover in Eigenregie zu betreiben.
Der Abgeordnete ist der festen Überzeugung, dass das Personalproblem dann hätte gelöst werden können. „Nun hängen die JobCenter weiterhin am Tropf einer bundesweiten Regelung.“
Für weitere Fragen und Anregungen steht Ihnen die Fraktionsgeschäftsstelle gern zur Verfügung.